Studi-Tipp: Leistungs-ABC
Ihr steht vor der Prüfungsanmeldung oder habt einen Blick in eure Prüfungsordnung oder eure Makrostruktur geworfen und seid von dem Buchstabensalat aus Abkürzungen überfordert? Dieser Post soll euch helfen, die einzelnen Begrifflichkeiten rund um die Prüfungen zu verstehen.
Grundsätzlich ist zwischen Studienleistung (Prüfungsvorleistungen, USL, BSL) und Prüfungsleistungen (Modulprüfungen, LBP) zu unterscheiden. Prüfungsvorleistungen und USL werden mit “mit Erfolg teilgenommen” oder “ohne Erfolg teilgenommen” bewertet. Alle anderen Prüfungen werden auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
In deinem Studienplan stehen vielleicht folgende Abkürzungen: W, P, WP: P steht für Pflichtmodul wohingegen W für Wahlmodul steht. WP steht für Wahlpflichtmodul.
Im Rahmen der Prüfungen findest du folgende Abkürzungen:
V steht für Vorleistung. Diese musst du vor der eigentlichen Leistung erbringen und ist häufig eine Zulassungsvoraussetzung für die eigentliche Leistung.
USL steht für Unbenotete Studienleistung. Diese können im Falle des Nichtbestehens beliebig oft wiederholt werden. Unter einer “USL-V” versteht man eine unbenotete Vorleistung.
BSL steht für Benotete Studienleistung. Diese können im Falle des Nichtbestehens beliebig oft wiederholt werden.
Alle anderen Prüfungsformate fallen unter die Beschränkung durch die maximale Anzahl an Prüfungsversuchen.
LBP steht für Lehrveranstaltungsbegleitende Prüfung. Von dieser Prüfung kannst du nur innerhalb des Anmeldezeitraums zurücktreten. Das kommt daher, dass du in diesen Modulen während des Semesters notengebende Teilleistungen erbringen musst.
PL steht für Prüfungsleistung. Diese können zwischen schriftlich “PL-S” und mündlich “PL-M” differenziert werden.
MTP steht für Modulteilprüfung. Diese Prüfung ist Teil eines größeren Moduls. Die Note wird erst eingetragen, wenn du alle Teilfächer des Moduls bestanden hast.