Update zum Studierendenwerksbeitrag

Am 20. September haben wir gemeinsam mit anderen Studierendenvertretungen vor dem Ministerium für Wissenschaft, Kunst und Kultur demonstriert und haben dabei eingefordert, dass nicht wir Studierenden, sondern das Ministerium für die finanziellen Probleme des Studierendenwerk Stuttgart aufkommt. Frau Bauer kam zu unserer Demo und hat uns und der Presse zwar versichert, dass das Thema auf der Agenda stehe, aber konkrete Zusicherungen hat sie nicht gemacht. Nach der Demo waren wir auch weiterhin mit dem Studierendenwerk in Kontakt und haben über Möglichkeiten geredet, wie die Beitragserhöhung möglichst gering gehalten werden kann. Am Dienstag fand dann die Sitzung des Verwaltungsrats des Studierendenwerks statt, bei der es erneut um die geplante Beitragserhöhung ging. Dabei wurde Folgendes entschieden: Der Studierendenwerksbeitrag wird um 12,50€ pro Semester erhöht, die Mieten in den Wohnheimen steigen für Neuvermietungen um ca. 25€ und die Preise für Gäste und Mitarbeiter werden steigen, Stellen im Studierendenwerk werden nicht mehr nachbesetzt. Dadurch sollen  die Kosten dort aufgefangen werden wo sie entstehen und weiter Kosten reduziert werden. Die nun festgelegte Erhöhung des Beitragsatzes fällt somit um die Hälfte geringer aus als im Sommer angekündigt.

Uns sind derzeit keine konkreten Zusagen und Vorschläge von Seiten des Ministeriums bekannt, weshalb der Großteil der Kostensteigerung leider von den Studierenden getragen werden muss. Wir bleiben dran!