Positionierung zur geplanten Beitragserhöhung des Studierendenwerks

Vielleicht habt ihr mitbekommen, dass wir vor kurzem eine zusätzliche Sitzung des Studierendenparlaments hatten. In dieser Sondersitzung ging es um die vorgesehene Beitragserhöhung des Studierendenwerks um 25€.

Diese war für das Sommersemester 2023 geplant. Als Gründe nennt das Studierendenwerk die gestiegenen Energie-, Lebensmittel- und Mietkosten durch die aktuellen politischen und gesellschaftlichen Umstände.

Wenn diese Kosten auch noch an die Studierenden weitergegeben werden, werden diese umso mehr benachteiligt, da sie bereit im Alltag die höheren Kosten decken müssen. Das Studierendenwerk sollte die Studierenden eigentlich unterstützen und nicht zu deren Leid beitragen.

Zudem sollte eine Beitragserhöhung zur Folge haben, dass die Angebote des Studierendenwerks verbessert und nicht verschlechtert werden. Seit der letzten Beitragserhöhung im Wintersemester 20/21 haben sich viele Angebote verschlechtert oder wurden gänzlich gestrichen.

Aus diesem Grund hat sich das Studierendenparlament gegen die geplante Erhöhung des Beitrags ausgesprochen und grundsätzlich sich gegen eine Erhöhung des Beitrages ohne Verbesserung der Services ausgesprochen. Zuletzt wurde sich mit der Positionierung auch an das Land Baden-Württemberg gewendet, mit der Bitte, das Studierendenwerk finanziell zu unterstützen. Seit der Sitzung des Studierendenparlaments wurde die Erhöhung im Verwaltungsrat des Studierendenwerks unter anderem durch die Studierenden verhindert. Vom Tisch ist das Thema aber noch nicht.

Die Positionierung findet ihr unter stuvus.de/download und dort unter Positionen.